Abbruch des ehemaligen Außenministerium Berlin

Anders als bei der Gaststätte Ahornblatt , die in der Publikation zum Städtebaulichem Wettbewerb Spreeinsel 1994 als "Gebäude, die abgerissen werden, oder deren Abriß nicht ausgeschlossen wird", gekennzeichnet wurde, lag das ehemalige Außenministerium außerhalb des Wettbewerbsareales. Das Außenministerium der DDR wird aber auch nicht als bedeutendes oder denkmalwertes Gebäude geführt.

Städtebaulich bildete das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten die Kulisse für die auf den Gewölben des Nationaldenkmales an der Schloßfreiheit errichtet Tribüne und schottete den Blick vom "neuen" Stadtzentrum um das Marx-Engels-Forum gegen das Forum Fridericianum ab. Entworfen wurde das 11geschossige Bauwerk von den Architekten Josef Kaiser, Herbert Aust, Gerhard Lehmann und Lothar Kwasnitza. Die Bauzeit war 1964 bis 1967.

Die Aufnahmen vom Abriß im November 2002 sind nur eine kleine Auswahl. Weitere Aufnahmen werden folgen.

Blick vom Schloßplatz Abendaufnahme vom Schloßplatz Abendaufnahme vom Schloßplatz Blick vom Schloßplatz
Blick vom Schloßplatz. Die oberen Geschosse sind bereits gefallen. Blick von der Schloßbrücke. Im Hintergrund die ehemalige Reichsbank, das heutige Außenministerium. Blick vom Schloßplatz. Blick vom Schloßplatz. Nur ein karger Rest verdeckt das zur Sanierung eingerüstete Zeughaus.
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